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Den Welpen an die Leine gewöhnen

Herrchen und Frauchen freuen sich auf einen entspannten Spaziergang, doch der Hund am anderen Ende der Leine sieht das häufig anders. Da wird hier geschnuppert – aber da drüben sieht es auch so interessant aus und auf der anderen Straßenseite, was gibt es denn da? Hunde, die nicht gut an der Leine gehen, können ihren Haltern den letzten Nerv rauben. Doch das muss nicht sein, wenn man gleich bei der Erziehung der Welpen ein paar Tipps beachtet. Erfahre hier, wie du deinen Welpen von Anfang an an die Leine gewöhnen und ihm eine gute Leinenführigkeit beibringen kannst.

Welpe

Warum geht der Hund nicht gut an der Leine?

Bei der Welpenerziehung ist es wichtig, herauszufinden, warum der Hund an der Leine zieht. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten: Er zieht, weil die Umweltreize einfach so viel spannender sind als Herrchen oder Frauchen. Das ist dann der Fall, wenn der Hund ohne Ablenkung sehr gut hört, aber sobald er abgelenkt ist, alles Rufen vergisst. Andere Hunde ziehen aus Unsicherheit heraus. Dann ist das Verhalten ähnlich wie bei den abgelenkten Hunden, aber die Körpersprache spricht eine andere Sprache. Der Hund zeigt typische Zeichen von Unsicherheit wie eine eingezogene Rute oder nach hinten gelegte Ohren. In diesem Fall muss im Zuge der Erziehung des Welpen dringend und mit Geduld an der Hund-Mensch-Beziehung gearbeitet werden. Der Hund braucht Sicherheit! Schließlich gibt es auch die Hunde, die gelernt haben, dass sie nicht auf Herrchen und Frauchen hören müssen. So gewöhnen sie sich daran, ihren eigenen Weg zu gehen. Sicher gibt es noch mehr Gründe als die aufgeführten, aber es sind erste Anhaltspunkte. 

Dalmatinerwelpe

Das solltest du beim Spaziergang mit dem Welpen beachten

Beantworte für dich selbst die folgenden Fragen, um ein Grundgefühl zu bekommen:

  • Gehst du gerne spazieren? Freue dich auf den Spaziergang, wenn du die Hundeleine ans Halsband anlegst.
  • Gehst du mit deinem Hund zusammen spazieren oder geht jeder gedanklich seinen Weg?
  • Reagiert der Hund, wenn du ihn zu kleinen Übungen aufforderst?
  • Wie viel Sicherheit signalisierst du deinem Hund, wenn du mit ihm Gassi gehst?
  • Welche Stimmung hast du während des Spaziergangs – kannst du damit Verantwortung für dich und deinen Hund übernehmen?

Wichtig bei der Welpenerziehung ist die richtige Körperhaltung. Wer dem Hund zeigen möchte, dass er die Führung übernimmt, der muss das auch optisch zeigen. Gehe aufrecht, zeige breite Schultern. Gehe konsequent auf ein Ziel zu. Durch eine körperliche, selbstbewusste Ausrichtung orientiert sich der Vierbeiner mehr an dir.

 

Dem Welpen die Rangfolge klarmachen!

Wer läuft hinter wem her? Eine ganz wichtige Frage bei der Erziehung eines Welpen. Du gibst die Richtung vor und der Hund sollte dich daran gewöhnen, dir zu folgen. Natürlich kann er auch mal schnuppern und sich umschauen. Dabei sollte der Welpe aber in der Laufspur von Herrchen oder Frauchen bleiben und sich dem Tempo anpassen.

Ganz wichtiger Tipp: Schaue den Hund nicht ständig an, suche ein eigenes Ziel. Solltest du den Welpen ständig ansehen, kann er das als Rückendeckung oder Unsicherheit auslegen. Andererseits lobe den Hund, wenn er sich nach dir umsieht. An dem Lob kann er sich orientieren. Gelegentlich kannst du deinen Hund mit einem Leckerli füttern, um ihn besonders zu belohnen.

Bei der Welpenerziehung tut Abwechslung gut. Baue auf dem Spaziergang kleine Übungen ein. Der Welpe lernt dadurch, seinen Fokus wieder nach innen, und so auch auf den Halter zu richten.


Wissenswertes aus dem Hunde-Ratgeber von ZOO & Co.

Hundeerziehung bei Welpen: Tipps & Hinweise

Die Welpenerziehung ist ein grundlegendes Thema für alle Hundebesitzer. Sie umfasst alle Aspekte des Hundealltags, wie z. B. das Gassi-Gehen oder der Aufenthalt in der Wohnung. Was für ältere Hunde nämlich bereits Routine ist, ist für den Welpen absolutes Neuland und sei es nur das Laufen an der Leine. Doch auch erwachsene Hunde lernen nie aus. Beim Hunde-Sport oder beim Kommunizieren mit dem Hund ist Hundeerziehung ebenfalls ein großes Thema. Anfangs hast du auf die Erziehung allerdings noch keinen Einfluss.

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